Story

Made in Germany

Humor? Sicher. Ausdrucksstarke Gesichter? Auf jeden Fall. Und qualitativ hochwertiges Porzellan aus einer der führenden europäischen Porzellanproduktionen? Auch das gehört dazu. Ein Blick hinter die Kulissen der anspruchsvollen Herstellungsprozesse der Porzellankreationen von FIFTYEIGHT PRODUCTS.

Emotionales Porzellan „Made in Germany“: So setzt FIFTYEIGHT PRODUCTS neue Maßstäbe in der Herstellung

Humor? Sicher. Ausdrucksstarke Gesichter? Auf jeden Fall. Und qualitativ hochwertiges Porzellan aus einer der führenden europäischen Porzellanproduktionen? Auch das gehört dazu. Ein Blick hinter die Kulissen der anspruchsvollen Herstellungsprozesse der Porzellankreationen von FIFTYEIGHT PRODUCTS.

Am Anfang steht die Leidenschaft für emotionale Computercharaktere, mit Liebe zum Detail entwickelt und per dreidimensionaler Animation zum Leben erweckt. Um ein Stück Silicon Valley Technologie ins Rhein-Main-Gebiet zu bringen gründen im Jahr 1998 Timm Osterhold, Marc Eckart und Max Zimmermann gemeinsam das Computeranimationsstudio FIFTYEIGHT 3D in Wiesbaden. Mit einem Start-Up-Guthaben – damals heißt es noch „Jungunternehmer-Darlehen“ – in Höhe von rund €153.000 kaufen die drei Gründer zwei High-End-Computer für 3D-Animation auf Weltniveau.

Was folgt, ist ein steiler Aufstieg in der internationalen 3D-Animationsszene: Kommerzielle Meilensteine wie die Animation des Markenmaskottchens Meister Proper von Procter and Gamble sowie Aufträge für MTV Europe, Sony Music und Nintendo bringen kommerziellen Erfolg und Firmenwachstum. Auszeichnungen wie der 1. Platz beim jährlichen Animago Preis sowie ein Silberner Cyber Lion beim Internationalen Werbefestival in Cannes zeugen von kreativen Ideen und hohem künstlerischen Anspruch.

Aber trotz aller Kreativität: An „echte“ Produkte – abgesehen von Postern oder T-Shirts mit 3D-Charakteren – denkt damals noch keiner bei FIFTYEIGHT 3D. Aber unverhofft kommt bekanntlich oft…

Im Jahr 2004 schickt das Label als Gag zu Weihnachten einen Videoclip als E-Mail-Anhang an Kunden und Freunde (so lief das noch vor dem Siegeszug der sozialen Medien). Die Hauptdarsteller sind zwei freche, hessisch babbelnde Tassen, die einander vor dem trauten Weihnachtsbaum alles andere als weihnachtlich beschimpfen und anfeixen. Sofort treffen die frechen Tassen den Nerv der Zeit: Mehrere tausend Male wird der Clip geteilt und FIFTYEIGHT 3D legt auf großen Wunsch der Fans ständig neue Tassen-Clips nach. Bis dann irgendwann der Groschen fällt: „Ey, wir machen echte Tassen, wie die aus dem Film. Nur halt aus Porzellan.“ Antwort: „Super Idee, aber wie willst’n das machen?“

Der Sprung in die Realität

Wie sich herausstellt, ist die Umsetzung in Porzellan nämlich gar nicht so einfach. Klar, die Designer von FIFTYEIGHT 3D haben die lustigen Tassen bereits als 3D-Modell auf dem Computer entwickelt – und das sogar als voll bewegliche Charaktere. Mit diesen Daten sollten sich doch irgendwie anständige Tassen aus Porzellan gießen lassen, oder? Die Realität ist ernüchternd. „Ganz so einfach war es dann allerdings doch nicht, die 3D-Modelle in Porzellan zu verwandeln. Zumindest nicht, wenn man einen so hohen Anspruch an die Qualität zugrunde legt, wie wir das auch bei unseren Animationen tun,“ sagt Timm Osterhold.

Die drei Gründer finden schließlich einen kleinen Porzellanhersteller in Süddeutschland. Der meldet jedoch zuerst einmal angesichts der komplexen 3D-Modelle die Einschätzung: „Absolut unmöglich!“ Eine herkömmliche Porzellanschale hat zwar gewöhnlich einige Kanten und Ornamente, aber so gut wie nie Augen und verschmitzt grinsende Gesichter. Aber wie sich herausstellt, findet die Firma doch einen Weg, den Tassen zum Sprung in die Realität zu verhelfen. „Umso mehr hat es uns dann gefreut, als wir 2007 die ersten gelungenen Prototypen von TASSEN-Schalen in den Händen halten konnten“, sagt Marc Eckart.

Im Jahr 2007 geht die erste Kollektion von TASSEN-Produkten mit Kleinstauflagen in Serie, anfangs noch sehr reduziert mit einfarbigen 500ml Schalen mit einigen unterschiedlichen Gesichtern. Die Resonanz ist ermutigend, wenngleich die „grinsenden“ Porzellanschalen eher in der Nische als im Massenbereich angesiedelt sind. Aber intern stellen die Firmengründer bereits die Weichen für weitere Exkurse in die Welt realer Produkte: Aus FIFTYEIGHT 3D werden die beiden Teilbereiche FIFTYEIGHT ANIMATION für das Kerngeschäft mit Computeranimation sowie FIFTYEIGHT PRODUCTS für innovative Porzellanprodukte.

Aus den FIFTYEIGHT PRODUCTS entwickelt sich bald eine kleine, aber feine Ergänzung zum virtuellen Hauptprogramm sowie eine kreative Spielwiese für die Designer von FIFTYEIGHT ANIMATION. Aber dass darin noch mehr Potenzial steckt – bis hin zur „richtigen“ Firma – steht damals noch in den Sternen. Klares Hindernis für das Expansionsdenken der Gründer: Es fehlt an qualitativ hochwertigen, aber bezahlbaren Produktionskapazitäten um die TASSEN aufs nächst höhere Level zu bringen.

Der Schritt in die Profi-Liga

Das Potenzial der TASSEN-Serie entdeckt schließlich ein Branchen-Insider während der Tendence-Messe für Haushalts- und Wohnprodukte in Frankfurt. Im Sommer 2011 stellt FIFTYEIGHT PRODUCTS sein rudimentäres TASSEN-Programm, bestehend aus einer handvoll Schalen mit verschiedenen Gesichtern sowie zwei Kaffeetassen, in einem Messebereich für junge Marken aus. Dort ist gerade Ralph Engelmann als Produkt-Scout für ein Großunternehmen in der Porzellanherstellung unterwegs.

„Ich bin gedankenverloren den Gang entlanggelaufen, mich hat nichts wirklich vom Hocker gerissen, als ich aus dem Augenwinkel etwas gesehen habe, das mich zum Umdrehen animierte“, sagt Engelmann. Vor ihm standen die forsch grinsenden TASSEN-Schalen – und daneben auch Marc Eckart von FIFTYEIGHT. Eckart und Engelmann kommen ins Gespräch und beide Seiten beschließen, nach Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu suchen. „Mal sehen…“ verbleiben die zwei in Frankfurt am Main.

Was FIFTYEIGHT PRODUCTS damals noch nicht weiß: Engelmann sucht Kooperationsmöglichkeiten mit Marken im Bereich Tisch und Küche im Auftrag der BHS tabletop AG, einem europaweit führenden Hersteller von Porzellanprodukten in der Profi-Liga. Mit Hauptaugenmerk auf Hotellerie-Porzellan stellt das zertifizierte Unternehmen mit Sitz im bayerischen Selb und zwei nahegelegenen Produktionsstandorten pro Jahr rund 40 Millionen Stück Porzellan her. Rund 200 Millionen Menschen essen täglich von Geschirr des Unternehmens, das als einer der größten Porzellanproduzenten rund 1100 Mitarbeiter in den Bereichen Herstellung, Logistik und Porzellandesign beschäftigt. Könnten die kleinen TASSEN der nächste große Serienhit für die BHS tabletop AG werden?

Ihr wollt WAS produzieren?“

Als Ralph Engelmann mit den Mustern von FIFTYEIGHTs lustigen Schalen in der BHS-Zentrale einläuft, teilt kaum jemand seinen Enthusiasmus: „Unsere Leute in der Porzellanentwicklung haben erst einmal die Hände überm Kopf zusammengeschlagen“, erinnert sich Engelmann. „Das geht doch nie… So etwas haben wir noch nie gemacht“, lautet das Urteil, aber Engelmann ermutigt die firmeninternen Porzellanexperten zur Probe aufs Exempel: „Das packen wir schon“, versichert der Experte für Vertrieb und Marketing.

Aber mal abgesehen von den grinsenden Gesichtern, was macht die TASSEN überhaupt so kompliziert in der Herstellung? „Die TASSEN-Produkte erfordern einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel in der Porzellanindustrie”, erklärt Engelmann. „Ursprünglich lautet das Paradigma in der Porzellanherstellung, in den Produkten eine möglichst gleichmäßige Dicke des Porzellans, auch als Scherbenstärke bekannt, zu erzielen. Gleiche Stärke sorgt für ein einheitliches Trockenverhalten nach dem Guss in Formen sowie gleichmäßiges Brennergebnis des Porzellans im Ofen. Alles natürlich Grundvoraussetzungen in der Serienproduktion von Porzellan mit Qualitätsanspruch.“

Diese alt bewährten Grundsätze werfen die Schalen-Muster aus Frankfurt komplett über den Haufen: „Die 500ml Schalen von FIFTYEIGHT sind das genaue Gegenteil von gleicher Scherbenstärke“, sagt Ralph Engelmann, “denn selbst an den unnötigsten Stellen, etwa am Hinterkopf der Charaktere, wird mit Einbuchtungen gearbeitet. Das war für unsere hausinterne Designabteilung schon eine große Hürde, die es zu überwinden galt.“ Aber die Porzellanexperten tüfteln und experimentieren – und aus „geht nie im Leben“ wird bald „so könnte es klappen“. „Schließlich gelang uns die Entwicklung eines Musters, das reif für die Produktion war. Und wie sich herausstellte, erfüllten unsere Produkte die hohen Ansprüche an Design und Qualität bei deutlich steigenden Ausbringungsmengen, verbunden mit flexiblen Logistikleistungen, die FIFTYEIGHT als Basis der Expansionsstrategie definiert hatte“, sagt Engelmann.

Die hohe Kunst der Porzellanproduktion

Im Jahr 2012 liefert die BHS tabletop AG den ersten Produktionslauf der TASSEN-Kollektion. Anfangs ist das Sortiment noch „überschaubar“ mit vier Schalen, zwei Kaffeetassen und zwei Espressotassen. Aber im Laufe der Jahre wächst das Angebot auf mittlerweile rund 40 verschiedene Stücke von Weißporzellan, wobei FIFTYEIGHT und die BHS immer wieder neue Wege in Sachen Herstellungstechnik und Produktdesign beschreiten. „An dieser Stelle sei gesagt, was wären wir ohne die Profis und Künstler auf Produktionsseite? Bereits ein paar Mal war ich schwer beeindruckt von der Art und Weise, sowie dem Know-How, mit welchen aufwändigen Wegen das Design erhalten wird, anstelle es mit einer leichter umzusetzenden Produktionstechnik in Teilen zu verwerfen“, sagt Max Zimmermann von FIFTYEIGHT.

Dieses geballte Know-how im Porzellandesign, zusammen mit hochmodernen Fertigungsanlagen – bis zu 70m lange Brennöfen für Porzellan und High-Tech-Steuerung von Brennprozessen – sind Alleinstellungsmerkmale der BHS tabletop AG. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren über €50 Millionen in hochmoderne Produktionsanlagen investiert. Aber letztendlich ist Porzellanherstellung – trotz modernster Technik – weiterhin vor allem eins: Ein kompliziertes Handwerk.

Hier eine kleine Einführung…

Was genau ist eigentlich Porzellan? Im Wesentlichen besteht Porzellanmasse aus 50% Kaolin, 25% Quarz und 25% Feldspat. Diese Zusammensetzung liefert – entweder als flüssige Masse oder in Pulverform – die Grundlage für vier verschiedene Produktionsmethoden mit unterschiedlichen Grundvoraussetzungen:


  1. Hohlguss. Hier fertigt der Hersteller aufgrund der gewünschten Designs dreidimensionale Hohlformen aus Gips, in die flüssiger Schlicker – so heißt die flüssige Porzellanmasse – gegossen wird. Die Gipsform ist quasi das Negativ, aus dem als „Positiv“ ein dreidimensionales Produkt entsteht, im Fall von FIFTYEIGHT PRODUCTS etwa die Schalen aus der TASSEN-Serie.

  2. Hochdruckguss. Der Hohlraum einer Form – in diesem Fall Kunststoff statt Gips – wird unter Hochdruck mit Schlicker gefüllt.

  3. Drehen. Porzellan wird in Form einer plastischen Drehmasse im Rotationsverfahren verarbeitet – ein Porzellanklumpen rotiert dabei wie auf einem Plattenteller. Dabei können Formen und Details in die Form eingerollt werden, etwa wie bei der großen Salatschüssel aus der TASSEN-Reihe.

  4. Pressen. Statt in flüssiger Form wird Porzellanmasse als Trockengranulat zum isostatischen Pressen verwendet. Das Granulat wird in eine Form gegeben und bei einem Druck von 200 bar gepresst.

Das Endergebnis all dieser unterschiedlichen ersten Produktionsschritte ist der sogenannte „Scherben“ aus trockenem Porzellan, der anschließend in den Brennofen wandert. Beim ersten Brand wird die Rohware bei ca. 950º C verfestigt und anschließend mit einer Glasur versehen. Beim zweiten Brand, dem sogenannten Glattbrand bei 1420º C, wird der Scherben glatt gebrannt. Hierbei „sintern“ die Materialbestandteile – sie verschmelzen – und der Scherben wird dicht, was zur Verwendung mit Lebensmitteln unersetzlich ist. Somit ist das Weißporzellan fertig und das Produkt geht zum Schleifen und Sortieren nach Qualitätsgrad.

Handwerkskunst trifft innovatives Design

„In der Herstellung für FIFTYEIGHT PRODUCTS kommt das komplette Spektrum an Produktionsmethoden zum Einsatz,“ erklärt Ralph Engelmann von der BHS. „In der Entwicklung neuer Produkte zur Serienreife ist stets die Herausforderung, die Idealvorstellung, wie wir sie von FIFTYEIGHT PRODUCTS geliefert bekommen, in eine produktionstechnische Variante umzusetzen.” Hierzu bringen die Experten der BHS ihr komplettes Wissen ein und finden einen Weg, aus dem kreativen Entwurf ein Muster zu schaffen – und zwar ohne Kompromisse, was den emotionalen Charakter der Produkte angeht. „Diese Serienversion soll natürlich auch ihren ursprünglichen Charakter behalten aber auch durchgehend qualitativ hochwertig herstellbar sein. Am Ende hilft es ja niemandem, wenn wir jedes Mal acht von zehn fertigen Stücken wegen Mängeln aussortieren müssen.“

Für beide Seiten sind neue Produkte eine konstante Lernerfahrung. „Der spannende Punkt ist immer wenn FIFTYEIGHT den ersten Entwurf einer neuen Idee als 3D-Modell einreicht,“ sagt Ralph Engelmann. „Wir diskutieren dann mit unseren Modelleuren, wie wir das umsetzen können in Produkte, die ihren handgearbeiteten Charakter behalten aber in Serie herstellbar sind.“

Mitunter muss das Team der BHS selbst in die Gestaltung mit eingreifen – und teilweise müssen die Designs unters Messer. „Es ist schon sehr lustig, wenn die Kollegen aus dem Design ihr Feedback zu den Entwürfen geben, das geht von der Sprache her schon in die plastische Chirurgie. Da ist die Rede von Augenfalten vertiefen, Schläfen glätten, oder die Stirn weniger grummelig machen. Es geht echt vom Porzellandesign bis zur morphologischen Gesichtschirurgie.“

Qualität „Made in Germany“

Ein extremer Aufwand für qualitativ hochwertige Produkte – aber auch nicht gerade billig. Mal ganz kontrovers gefragt: Käme statt der „Made in Germany“ auch eine preiswertere Variante in Frage, etwa in Fernost? „Bislang haben wir noch keinen Anbieter gesehen, der die von uns geforderte Qualität überhaupt liefern kann, und das konsequent bei den nötigen Stückzahlen“, sagt Marc Eckart von FIFTYEIGHT PRODUCTS. „Aber unabhängig vom Preis ist die Produktion ‚Made in Germany’ für uns auch ein klares Bekenntnis zum Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland.“

Weiterhin steht „Made in Germany“ für die Erfüllung der strengsten Umweltauflagen weltweit und BHS verweist stolz auf seine hervorragende Umweltbilanz der natürlichen Rohstoffe für Porzellan (Quarz, Feldspat, Kaolin) und internationale Zertifizierung des Umweltmanagements nach ISO 14001 und Energiemanagements nach ISO 50001.

Ralph Engelmann von BHS erklärt weiterhin: „Sicher kosten die Produkte auch ihr Geld, weil sie aufwändig sind und auch die entsprechend geschulten Mitarbeiter erfordern. Einige Produkte von FIFTYEIGHT sind echte Trainingsobjekte, die nicht jeder Mitarbeiter beherrscht. Wer eine schmollende Schale herstellen kann, muss nicht automatisch auch eine glückliche können.“

Die nächsten Schritte

Seit Anfang der Zusammenarbeit im Jahr 2012 geht die Partnerschaft zwischen BHS und FIFTYEIGHT PRODUCTS konstant voran. „Wir wachsen jährlich und bringen in der Regel vier bis sechs Neuheiten pro Jahr. Und das bedeutet oft mehr als bloß neue Gesichter eines bestehenden Artikels sondern auch komplett neue Produktkategorien.“ Erst 2015 kam neben den TASSEN die Reihe von TALENT-Tassen als Porzellan-Portraits künstlerischer Genies der Weltgeschichte ins Sortiment. Nach dem Motto „Runter vom hohen Sockel, rauf auf den gedeckten Tisch“ bedeutete die TALENT-Reihe mit ihren bildhauerischen Details auch eine Entwicklungsaufgabe, die produktionstechnisch zu meistern war.

Aktuell kommt mit der „amüsierten“ Blumenvase das bereits zweite Deko-Objekt aus der TASSEN Kollektion auf den Markt und etabliert diese neue Produktkategorie als feste Größe im Angebot. Und für 2017 ging auch ein lang gehegter Wunsch der Fans in Erfüllung: TASSEN mit bunten Augen. „Produktionstechnisch ebenfalls enorm aufwändig, da die Farbe der Augen nicht einfach aufgepinselt werden kann, sondern lebensmittelgerecht mehrere tausend Spülmaschinengänge halten muss“, erklärt Ralph Engelmann von der BHS, die auch für die bunten Augen eine spezielle Methode zu deren Aufbringung entwickelt hat. In limitierter Auflage erschienen waren die Schalen mit bunten Augen ein absoluter Hit bei den Fans – und innerhalb kürzester Zeit restlos ausverkauft. Seitdem legen BHS und FIFTYEIGHT PRODUCTS nach und befriedigen nach besten Kräften die Nachfrage.

„Wir wachsen ständig an den Herausforderungen und entwickeln aufgrund der Ideen von FIFTYEIGHT neue Lösungen im Produktionsbereich, um den Anforderungen gerecht zu werden“, sagt Ralph Engelmann. Neben der reinen Herstellung übernimmt BHS auch die Logistik, Mengenplanung sowie das Supply Chain Management für FIFTYEIGHT PRODUCTS – ebenfalls ein Alleinstellungsmerkmal der Produktion „Made in Germany“. Hierzu Marc Eckart von FIFTYEIGHT PRODUCTS: „Die Geschäftsbeziehung basiert auf gegenseitigem Vertrauen und wir freuen uns, unsere oft doch sehr abgefahrenen Ideen mit einem handwerklich unglaublich kompetenten Partner in emotional ansprechende Porzellanprodukte umsetzen zu können. Davon hätten wir noch vor wenigen Jahren nur geträumt.“

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