„Heile, heile, Gäns’je …“ – jeder, der diesen Refrain aus einem alten Kinderreim schon mal gehört hat, weiß, dass dieses Lied ein wahrer Seelenstreichler ist. Nicht nur für die Kleinen, wenn sie sich mal wehgetan haben oder traurig sind.


Es ist ein trostspendender Ohrwurm, der gleichermaßen humorvoll und tiefsinnig die universelle Botschaft rüberbringt, immer zuversichtlich und optimistisch in die Zukunft zu schauen.


Erst recht, wenn es gerade mal nicht so toll läuft.

So ähnliche Gedanken hatte vielleicht auch Martin Mundo, als er 1929 Melodie und Strophen verfasst und erstmals vorgetragen hat. Und das gilt wohl auch für den Sänger Ernst Neger, der 1952 das Lied wieder entdeckte und in Deutschland bekannt machte.


Der Refrain allerdings, der für uns der eigentliche Kern des Liedes ist und den wir auch für unseren Film verwendet haben, ist bereits aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Kinderreim überliefert.


Wirklich schön zu wissen, dass diese Worte schon seit 200 Jahren Zuversicht und Trost spenden.

Ok, da kommt alles zusammen, wofür wir bei FIFTYEIGHT auch stehen.

Timm Osterhold, Gründungsmitglied/Geschäftsführer FIFTYEIGHT

Schon länger haben wir darüber gesprochen einen Film zu machen, in dem die ganze TASSEN-Familie zusammen kommt.


„Heile, heile Gäns’je“, war genau das Lied, das uns inhaltlich abgeholt hat. Auch der Aspekt, wie wichtig Freunde und Familie sind – überhaupt und ganz besonders in schwierigen Zeiten – lässt sich wunderbar integrieren. Da haben wir gesehen: Ok, da kommt alles zusammen, wofür wir auch stehen.


Mitte 2019 haben wir dann entschieden, das Projekt anzugehen. Natürlich ohne zu wissen, unter welchen Umständen es später veröffentlicht werden sollte.

So entstand erst mal der Liedtext von Timm Osterhold, der dann zusammen mit Max Zimmermann auch gleich selbst eingesungen wurde (beide Gründungsmitglieder/Geschäftsführer FIFTYEIGHT).


Wie immer, wurde auch diese aufwändige und höchst anspruchsvolle Produktion von FIFTYEIGHT ANIMATION inhouse realisiert.


Wieviel Liebe und Arbeit da drinsteckt, kann man an den vielen Details erkennen. Insbesondere die ineinanderfließenden Lichtstimmungen in den drei Szenen, sowie die gleichmäßige Ausleuchtung und Zeichnung der Charaktere waren eine große Herausforderung.

Die ineinanderfließenden Lichtstimmungen – vom Tageslicht zum Spotlight zum himmlischen Licht, wenn die ganze Familie singt – das war die größte Herausforderung dabei.

Andy Chlupka, Kreativtechnologe FIFTYEIGHT

Schon kurz nach der Veröffentlichung konnten wir uns über zahlreiche begeisterte Feedbacks von Euch freuen. Ganz herzlichen Dank dafür.


Das hat uns alle auch darin bestärkt, dass sich der große Einsatz des ganzen Teams gelohnt hat und es die richtige Botschaft in einer schwierigen Zeit war.


Um so mehr wünschen wir uns, dass unser neuer Film noch viele von Euch aufmuntern wird.


Hoffentlich nicht nur dann, wenn es heißt: „Das Leben ist kein Ponyhof“.



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